3,93 Millionen und damit fast genauso viele Zuschauer wie im sehr starken Vorjahr (4,06 Millionen) sahen im Schnitt beim Orden wider den tierischen Ernst im Ersten zu. Der Marktanteil der Aufzeichnung im Ersten lag am Montagabend mit 12,2 Prozent sogar knapp über dem Vorjahr (12,1). Die Zuschauerzahl stieg während des Sendungsverlaufs deutlich an.

Es freut uns sehr, dass wieder so viele Menschen eingeschaltet haben“, sagte AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil am Dienstag. „Gerade auch, weil unsere heimischen Kräfte aus Aachen und der Region so präsent waren.“ Ausgestrahlt zur besten Sendezeit wurden unter anderem die beiden Prinzen, die 4 Amigos, Kurt Christ und Sabine Verheyen, die Lambertz-Ehrenpreisträgerin Julia Plötz sowie „Made to Move“ aus Monschau-Imgenbroich als Zentis-Kinderpreisträger, Hastenraths Will aus dem Selfkant und das Erkelenzer Duo Et Zweijestirn.

Quotenverlauf geht steil nach oben

Dass sie alle ihre Sache offensichtlich gut gemacht haben, zeigt vor allem der Quotenverlauf: Lag die Zahl der Zuschauer beim Start direkt nach der Tagesschau noch bei rund 3,35 Millionen, so steigerte sich dieser Wert auf über 5,2 Millionen bei der Ritterrede ganz am Ende. „Das zeigt, dass sich neben den tollen Mitwirkenden aus Aachen auch unser Ritter hervorragend geschlagen hat“, bilanziert Dr. Werner Pfeil. „Die Leute sind dran geblieben und wir haben während der Sendung zahlreiche Zuschauer hinzugewonnen.“ Dies ist umso bemerkenswerter, weil das ZDF mit dem Spreewaldkrimi und RTL mit „Wer wird Millionär“ traditionell sehr starke Konkurrenz auf diesen Sendeplatz geschickt hatten.

Der AKV-Präsident entschuldigte sich auch am Dienstag noch einmal beim Publikum im Eurogress, das zum Teil unter sehr schlechtem Ton im Saal gelitten hatte. „Das ist wirklich ärgerlich und tut uns sehr leid. Wie der WDR uns mitteilte, hätte die ganze Sitzung lange unterbrochen werden müssen, um die Probleme zu beheben“, so Pfeil.