Die WOF Gruppe spendet der Stiftung Universitätsmedizin Aachen 6.038 Euro für das Projekt „Onkosport“. Der Spendenbetrag ist das Ergebnis eines Losverkaufs in den WOF-Anlagen und verschiedenen Vorverkaufsstellen, der nach zweimonatiger Laufzeit mit der Ziehung der Gewinnernummern am Nikolaustag endete. Jeder Euro ist zu 100 Prozent in das Projekt geflossen. Am 11. Dezember hat Franjo Ceke, Leiter der Firmenbetreuung der WOF Gruppe, den Scheck an Florian Schaefer, Prokurist der Stiftung Universitätsmedizin Aachen, überreicht.

Bewegung und Sport wirken während und/oder nach der onkologischen Behandlung körperlicher Erschöpfung (Fatigue) entgegen und tragen zum Wohlergehen der Patienten bei; sie können Kraft aufbauen und ihre Muskeln stärken. Darum etabliert die Uniklinik RWTH Aachen Sportgruppen für ambulante onkologische Patienten im Rahmen des Projekts „Onkosport“. Physiotherapeuten werden die Gruppen anleiten und den Patienten die notwendige Unterstützung geben. Die Physiotherapeuten benötigen jedoch eine spezielle Weiterbildung, um die onkologische Trainingstherapie durchführen zu können. Zudem sind im Vorfeld gegebenenfalls Tests erforderlich, die den sicheren und individuellen Einstieg in das Training gewährleisten sollen.

„Unsere Hoffnung war, mithilfe der Erlöse aus dem Losverkauf eine Anschubfinanzierung zu erhalten. Dank des vorbildlichen Engagements des gesamten WOF-Teams ist nun sogar die Finanzierung für ein Jahr gesichert. Wir bedanken uns im Namen aller betroffenen Patienten ganz herzlich dafür“, betont Florian Schaefer.
Foto: Gemeinsam gegen den Krebs: Franjo Ceke, Ladi Raab-Ceke, Sabrina Kohnen und Marion Reiter überreichen den Scheck in Höhe von 6.038 Euro an Florian Schaefer von der Stiftung Universitätsmedizin Aachen (2. von links). Sie fördern das Projekt „Onkosport“ mit den Einnahmen einer Losaktion.