Der diesjährige Sessionsorden des AKV ist ein ganz besonderer –
steht er doch für ein närrisches Jubiläum des Ordens WIDER DEN TIERISCHEN ERNST. 6 mal 11 Jahre sind vergangen, seit der britische Militärstaatsanwalt James Arthur Dugdale als erster Ordensritter die Auszeichnung aus der Hand von AKV-Präsident Jacques Königstein entgegennahm. Er hatte den Orden erhalten, weil er die Entlassung eines Gefangenen mit
der Begründung angeordnet hatte, er solle die höchsten Feiertage im Rheinland nicht hinter Gittern verbringen. Gemeint waren natürlich die Tage des Straßenkarnevals.

In diesem Jahr ziert der aktuelle Ritter Dr. Markus Söder den Sessionsorden des AKV, der viele Reminiszenzen an Bayern und Aachen in sich trägt. Da ist zum Beispiel der weißblaue Boden, auf dem der bayerische Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat steht. Da sind das Wappen der Stadt Aachen und der bayerische Janker Söders mitsamt den passenden Lederhosen. Da sind aber auch die bayerischen Alpen, unverkennbar in Form des Aachener Doms.

Ein ganz besonderes Detail hält der Orden in der Variante für die Herren bereit: Der drehbare Spiegel ist weit mehr als eine schöne Spielerei, zeigt er doch von beiden Seiten einen Markus Söder in unterschiedlichen Kostümen. Besser kann man die karnevalistische Wandelbarkeit des Ordensritters und seine Lust am Verkleiden kaum darstellen. Rittermütze, Narrenkäfig und natürlich das Logo des AKV runden das gelungene Bild dieses kleinen Kunstwerks ab.

Ohne die Unterstützung des Porsche Zentrums Aachen als Sponsor wäre die Kreation des Ordens durch Guido Diefenthal und Sascha Zartenaer nicht möglich gewesen. Dafür bedankte sich der Elferrat des AKV mit Präsident Dr. Werner Pfeil heute im Beisein des frischgebackenen Prinzen Michael II. samt seinem Hofstaat beim Geschäftsführer des Porsche Zentrums Aachen, Uwe Burger und dem Geschäftsführer des Autohauses Fleischhauer, Andreas Krabbe mit einer gerahmten Grafik, die die Entstehung des Ordens zeigt. Burger verwies auf die gemeinsamen Verbindungen zwischen Porsche und dem AKV, nicht zuletzt durch die Verleihung der Ritterwürde an den damaligen Porsche-Chef Wendelin Wiedeking im Jahr 2003.