80,412 Prozent gaben die Richter Charlotte Fry mit dem erst achtjährigen KWPN-Hengst Glamourdale, mit dem sie im vergangenen Jahr die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde gewinnen konnte. Jeweils Zehnen verteilten sie für den starken Galopp sowie für Sitz und Einwirkung der Reiterin.

Groß war die Freude auch bei den Paaren auf den Plätzen zwei und drei. Zweite wurde wie schon im Prix St. Georges die Niederländerin Joyce Heuitink im Sattel des achtjährigen Apache-Sohnes Gaudi Vita, diesmal mit 73,265 Prozent.

Platz drei sicherte sich Reitmeister Hubertus Schmidt. Schmidt hat den Oldenburger Destano-Sohn fünfjährig in den Stall bekommen. Turniere ist er seither kaum gegangen. Stallreiterin Katharina Hemmer stellte ihn zweimal in Dressurpferdeprüfungen der Klasse M vor, einfach um zu schauen, wie er sich auf dem Turnier benimmt. Er gewann sie beide. Danach durfte er in Ruhe zu Hause reifen. Seine erste S-Dressur ging Denoix im April.

Nicht irgendwo, sondern direkt auf einem internationalen Turnier in Hagen. In der ersten Prüfung wurde er Zweiter, die Intermédiaire I gewann er. Und nun marschierte er durch das Deutsche Bank Stadion wie ein Großer und holte mit 71,794 Prozent auf Anhieb die weiße Schleife.

Hier die Fotos des Wotax-Preises: Album 1 Album 2