Wasserqualität am Eiserbachsee „gut“, in Einruhr und am Blausteinsee sogar „hervorragend“.
Der Blausteinsee und die beiden Naturfreibäder in Rurberg und Einruhr ziehen bei sonnigen Temperaturen tausende Besucher an. Sie sind aber nicht nur sehr beliebt, auch um ihre Wasserqualität ist es „gut“ bestellt. Genau diese Qualitätsstufe hat nun erneut das Naturfreibad am Eiserbachsee in Rurberg erhalten. Noch besser lief es für den Eschweiler Blausteinsee und das Naturfreibad in Einruhr: Beide erreichten mit „ausgezeichnet“ die höchste Qualitätsstufe gemäß der Badegewässer-Richtlinie der Europäischen Union. Das Gesundheitsamt der StädteRegion überwacht die Qualität der Naturfreibäder laufend. Dabei konnten die Hygieneexperten bei allen Beprobungen feststellen, dass die Werte im grünen Bereich sind, so dass einem bedenkenlosen Badevergnügen nichts im Wege steht.
In der gerade gestarteten Freibadsaison, die offiziell noch bis zum 15. September läuft, kontrolliert das Gesundheitsamt fünfmal die Wasserwerte. Dabei wird neben dem pH-Wert, der Sichttiefe und der Temperatur auch die Bakterienkonzentration (unter anderem von E.Coli-Bakterien) gemessen.
Bei warmen Temperaturen also eine tolle Gelegenheit, ohne gesundheitliche Bedenken in die kühlen Fluten abzutauchen. Einziger kleiner Wermuttropfen: Durch den eher kühlen und regenreichen Frühling waren die Wassertemperaturen bei der letzten Messung am 11. Mai mit Werten zwischen 13,3 (Einruhr) und 15,2 Grad (Blausteinsee) jeweils rund 3 Grad geringer als zur gleichen Zeit in den Vorjahren. Also lieber erst mal mit dem dicken Zeh fühlen und dann vorsichtig untertauchen.
Foto © StädteRegion Aachen/Holger Benend
Bei sommerlichen Temperaturen ziehen die drei Naturfreibäder (hier der Eiserbachsee) etliche Besucher an. Das Gesundheitsamt der StädteRegion hat jetzt bestätigt, dass die Werte im grünen Bereich sind, so dass einem Sprung ins kühle Nass nichts im Wege steht.