„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben und trete mein Amt mit Lust, Laune und auch einer Portion Demut an“. Auf diesen Nenner brachte es Dr. Michael Ziemons bei seiner Vereidigung durch Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier. Der Aachener Ziemons ist ab sofort neuer Dezernent für Soziales und Gesundheit bei der StädteRegion. Grüttemeier schätzt Ziemons so wörtlich als „einen Glücksgriff“ für die StädteRegion ein: „Er hat uns durch seine sehr offene Art schon bei seiner Vorstellung überzeugt.

Dr. Ziemons bringt spannende Ideen in die StädteRegion ein und wird uns sicher helfen, die StädteRegion in den Bereichen Gesundheit und Soziales entscheidend weiterzuentwickeln. Es ist zudem immer von Vorteil einen Menschen aus der Region für uns zu gewinnen, der rund um Aachen schon bestens vernetzt ist.“ Ziemons tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. Edeltraud Vomberg an, die jetzt Präsidentin der Hochschule Düsseldorf ist. Dr. Ziemons war bislang Professor an der Katholischen Hochschule NRW und dort Dekan des Fachbereichs Sozialwesen sowie Sprecher der Kölner Abteilung der Hochschule. Der verheiratete Vater von zwei Kindern war an der Hochschule unter anderem im Bereich Soziale „Innovationen“ an der Schnittstelle von Sozial- und Gesundheitswesen tätig. „Das städteregionale Dezernat für Soziales und Gesundheit ist genau an dieser Schnittstelle angesiedelt und bietet mir die Möglichkeit, Innovationen sehr handlungsnah zu entwickeln und umzusetzen – und das in meiner Heimat“, freut sich der gebürtige Aachener.

Im Vorfeld und den ersten Tagen im Haus der StädteRegion hat sich Dr. Ziemons schon einen ersten Überblick verschaffen können: „Ich habe schon viele tolle Mitarbeiter kennengelernt, die mit mir an einem Strang ziehen. Schwerpunkte der Arbeit werden neben der Fortsetzung der hervorragenden Sozialplanung vor allem die Themen Soziale Innovationen und auch Digitalisierung im Sozial- und Gesundheitswesen sein.“ Den engen Austausch und das Gespräch sucht Ziemons dabei bewusst mit allen Akteuren: „Zu allen Beteiligten in der StädteRegion Aachen, in den Kommunen und bei den Verbänden und Partnern werde ich möglichst schnell Kontakt aufnehmen, um die dortigen Erwartungen und Bedarfe zu erfahren. Denn natürlich werden wir auch weiterhin ein verlässlicher Partner für die Menschen in der StädteRegion sein.“