Seit 17 Jahren sorgt der Verein zur Förderung von Integrativen Jugendcamps für begeisterte Kinde rund Jugendliche in der Städteregion Aachen. Den Auftakt bildete in diesem Sommer das 17. Integrative Segelflug-Jugendcamp in Merzbrück unter dem Motto „Über den Wolken – grenzenloses Abenteuer“.
Strahlende Augen von 133 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind der schönste Dank für die großartigen Bemühungen beim Verein. Das 17. Integrative Segelflug-Jugendcamp bildete den Auftakt von insgesamt drei Veranstaltungen, die der Verein zur Förderung von Integrativen Jugendcamps in diesem Jahr anbieten wird.
Fünf Tage verbrachten die Kinder und Jugendlichen mit und ohne Handicap zusammen, darunter 43 geflüchtete Mädchen und Jungen aus der Ukraine. „Es ist ein Hammer, was das Team des Vereins Integratives Jugendcamp mit Uschi Brammertz und Stephan Mayer wieder einmal auf die Beine gestellt hat. Danke für das Engagement und alle lachenden Kinderaugen!“, betonte Dr. Michael Ziemons, Dezernent für Soziales und Gesundheit der StädteRegion Aachen. 
Die große Anzahl an Freunden und Förderern, die sich zum Grillfest am letzten Camptag versammelt haben, zeigt allein, wie großartig die Idee ist. Auch länderübergreifend wird hier kooperiert. 133 Schülerinnen und Schüler hatten hier eine Menge Spaß – völlig kostenlos.
„Die Begeisterung der Mädchen und Jungen ist hier einfach spürbar“, freute sich der stellvertretende Städteregionsrat Axel Wirtz. Es sei die Aufgabe von Land, Kommune und Städteregion, solch ein Camp möglich zu machen. Wirtz richtete auch die Grüße von Städteregionsrat Grüttemeier aus und sagte weitergehende Unterstützung der StädteRegion Aachen für zukünftige Camps zu. Auch die stellvertretende Städteregionsrätin Elisabeth Paul überzeugte sich persönlich von dem großartigen Engagement.

Der Aachener Bürgermeister Norbert Plum besuchte das Camp zum ersten Mal und zeigte sich überaus beeindruckt vom großen ehrenamtlichen Engagement: „Es ist ein toller Anblick, die Zelte, die Gemeinschaft, die Lebensfreude und dann noch die sportlichen Angebote. Wenn es das Camp nicht schon geben würde, müsste man es erfinden. Für die Jugendlichen werden hier unvergessliche Erinnerungen geschaffen, das Camp ist eine wertvolle Bereicherung für sie.“

Constantin von Kleinsorgen vom Landschaftsverband Rheinland schloss sich den vielen positiven Bewertungen an. Er bewilligt gerne erneut eine Förderung. Und nicht zuletzt Stefan Klett, Präsident Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V., sprach ein Grußwort und lobte das wertvolle Miteinander, das selbstverständlich nicht nur sportliche, sondern auch soziale Aspekte verfolgt.
„Insgesamt haben schon mehr als 2000 Jugendliche mit und ohne Handicap von diesen grenzüberschreitenden Projekten profitiert. Auch in diesem Jahr geben wieder viele fröhliche, junge Menschen den abstrakten Begriffen Inklusion und Integration ein Gesicht. Unser Augenmerk liegt in diesem Jahr speziell auf der Teilnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine“, erklärt Uschi Brammertz.

Das 12. Integrative Segel-Camp findet vom 22. bis 26. Juli unter dem Motto „Aus der Luft aufs Wasser“ am Rursee statt.
Den Schlusspunkt bildet das zweite Integrative Zirkus-Camp vom 30. September bis 4. Oktober unter dem Titel „Vom Wasser in die Manege“ in Simmerath.


Das 12. Integrative Segelflug-Camp findet vom 22. bis 26. Juli unter dem Motto „Aus der Luft aufs Wasser“ am Rursee statt.

Den Schlusspunkt bildet das zweite Integrative Zirkus-Camp vom 30. September bis 4. Oktober unter dem Titel „Vom Wasser in die Manege“ in Simmerath.

Fotos © TOP AACHEN