Das Grenzlandtheater hat seine Pläne für die Spielzeit 2023/24 vorgestellt. Intendant Ingmar Otto und Dramaturgin Anja Junski präsentierten ein vielseitiges Programm, welches das Thema „Miteinander“ in all seinen Facetten beleuchtet – als Gegenmittel zur Vereinzelung in Zeiten der Corona-Pandemie.

Großer Wunsch ist, neue Menschen für das Theater zu begeistern. Damit sich auch alle einen Besuch leisten können, werden die Preise auch im fünften Jahr in Folge nicht erhöht.

Seit rund einem Jahr agiert der neue Intendant Ingmar Otto nun schon erfolgreich in Aachen. Viel beachtet war die Adaption von Hape Kerkelings „Club Las Piranjas“ zum Jahreswechsel. Derzeit laufen die Vorbereitungen für das große Spielzeit-Finale ab 13. Mai 2023 mit den „Blues Brothers“ im „Theaterzelt“ vor der Eissporthalle in der Soers.

Musical „Addams Family“

In der neuen Spielzeit ist die Vorfreude groß auf das Musical „Addams Family“ von Marshall Brickman, Rick Elice und Andrew Lippa nach den Figuren von Charles Addams. Das Publikum entschied sich im vergangenen Herbst gegen Mozarts „Bastien und Bastienne“ sowie „Rio Reiser: König von Deutschland“ und wählte den Stoff, der dank der Netflix-Serie „Wednesday“ aktuell Hochkonjunktur hat. Die Aachener Inszenierung soll laut Intendant Ingmar Otto ein wahres „Ausstattungsspektakel“ werden. Die Inszenierung von Thomas Heep feiert ihre Premiere am 10. Dezember.

„Jedermann“ im Theaterzelt

Das Saisonfinale findet zum zweiten Mal im Theaterzelt in der Soers statt.
Intendant Ingmar Otto inszeniert den „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal mit großer Besetzung und Feuerspektakel. Die Premiere ist am 11. Mai 2024.
Die Kooperation mit der Eissporthalle und dem Zirkus Casselly soll sich zu einer regelmäßigen temporären Sommerspielstätte mit begleitender Gastronomie etablieren.

Informationen unter www.grenzlandtheater.de.

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