Eigentlich hatten Mannschaftsführer Marco Schmid und seine Truppe schon nach ihrem Sieg 2018 gesagt, dass sie aufhören wollen. Das soll man ja schließlich tun, wenn es am schönsten ist. Stattdessen haben sie den Schwierigkeitsgrad ihrer Kür noch etwas erhöht, sich ein Motto zum Partnerland Frankreich überlegt und den Sieg erneut nach Mettmann geholt. Iris Charles auf La Lutzi, Jule-Marie Ditthardt mit Passion of Night, Chantal van de Griend und Lord Niro sowie Sarina Bamme und Egon Hurry Up formierten das siegreiche Quartett, das von den Richtern insgesamt 18,5 Punkte bekam.

Dabei erwähnenswert: Sarina Bamme war eigentlich nur eingesprungen und es war alles andere als sicher, dass es heute nochmal genauso rund laufen würde wie im Vorjahr. Aber wer kann, der kann. Und die Mettmänner waren das Team, das die Jury sowohl durch technisch gutes Reiten (9,0) als auch mit dem künstlerischen Aspekt überzeugte (9,5).

„The Oscar goes to Krefeld“ war das Motto, mit dem der Kreisreiterverband Krefeld nach Aachen gekommen war. Der Oscar wurde es nicht ganz, aber immerhin Platz zwei mit 18 Punkten für die Mannschaft von Tanja Liepack, die sich zusammensetzte aus Lena Backes auf Fioretto Festival, Christina Dahl mit Las Vegas, Nicole Louven und Laurino sowie Iris Rommerskirchen im Sattel von Danoni.

Über den dritten Platz freute sich das Quartett des Kreisreiterverbandes Düren mit 17,7 Punkten. Angeführt von Michelle Heuel ritten Anne Schagen auf Sommermärchen, Rebecca Ida Winkler mit Rockadinho, Svenja Wolf im Sattel von Flores und Deborah Zester auf Remington D.
Die Fotos: Album 1 Album 2

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