Im Beisein von Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian, wichtigen Lieferanten, Projektpartnern und Investoren hat der innovative Anlagenbauer Aconity3D seinen neu errichteten Gebäudekomplex in der Straße An den Glaswerken im Gewerbepark Bicherouxstraße eröffnet. Das vor zehn Jahren gegründete Unternehmen hat inzwischen mittlerweile 70 Beschäftigte und war zuvor in Aachen und in Kohlscheid (u.a. im TPH) ansässig. Aconity3D ist weltweit im Bereich des sogenannten Additive Manufacturing tätig. Am neuen Standort in unmittelbarer Bahnhofsnähe produziert Aconity3D hochmoderne, individuell konfigurierbare Laseranlagen für die hochpräzise Fertigung per metallischem 3D-Druck, die unter anderem in der Luft- und Raumfahrttechnik sowie der Automotivebranche und Medizintechnik zum Einsatz kommen.

Im Zuge der Eröffnungsfeier nutzte Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian die Gelegenheit, das gute Zusammenwirken zwischen dem Unternehmen und der Stadt Herzogenrath herauszustellen: „Aconity3D ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie die Transformation in Herzogenrath hin zu einem bedeutenden Standort für Forschung und Technologieentwicklung gelingt. Gerade der Gewerbepark in der Bicherouxstraße bietet optimale Möglichkeiten für Industrie und Produktionsunternehmen, die hier in Herzogenrath in unmittelbarer Nähe zu attraktiven Märkten wachsen wollen. Wir werden weiter dafür eintreten, einen konsequent wirtschaftsfreundlichen Wachstumskurs für unsere Stadt zu organisieren.“ Der Bürgermeister dankte Aconity3D für das Engagement am Standort Herzogenrath und hob das besondere Engagement von Wirtschaftsförderer Michael Eßers für die erfolgreiche Entwicklung und Vermarktung des Gewerbeparks in der Bicherouxstraße hervor.

Dr. Yves Hagedorn, Geschäftsführer der Aconity3D, ließ es sich nicht nehmen, die bisherige Erfolgsgeschichte des weiterhin wachsenden Unternehmens zu präsentieren und auch die neuesten Anlagen und innovativen Technologien vorzustellen. Dabei bekannte sich der Geschäftsführer zum Wirtschafts- und Entwicklungsstandort Herzogenrath in unmittelbarer Nähe zu der RWTH oder den Niederlanden und Belgien: „Wir sind froh, ein fester Teil der Herzogenrather Familie sein zu dürfen, um von der Euregio aus Hochtechnologie für den weltweiten Einsatz herstellen zu können“, erklärte Hagedorn. Eine Führung durch den nachhaltigen und energieeffizient gestalteten Neubau mit 2.500 Quadratmetern Fläche rundete die Veranstaltung ab.

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