„Kaiserstadt Depot“ ist der treffende Name der neuen Gastronomie im Depot Talstraße. „Ich liebe alte Gebäude, die neu hergerichtet werden. Sie strahlen Historie aus und versprühen ganz besonders einen Charme, wie ihn Neubauten nicht besitzen. Unser Motto lautet deshalb „Wir beleben historische Orte“, erklärt Geschäftsführer Serkan Sistermanns. Das „Kaiserstadt Depot“ ist montags bis freitags von 7 bis 14 Uhr geöffnet und bietet neben den Sitzplätzen im Bistro auch eine Außengastronomie.
Vom Frühstück bis zu süßen Teilchen mit Kaffeespezialitäten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ab 11. 30 Uhr wird das Mittagsessen serviert. Es gibt drei Tagesgerichte, Currywurst, Schnitzel, Wraps und Salate.
„Wir freuen uns schon sehr auf all die Veranstaltungen, die wir in den kommenden Monaten und Jahren zusammen mit der Stadt Aachen im alten Straßenbahndepot Talstraße ausrichten dürfen“, betont Serkan Sistermanns, der viele Idee hat und gerne regelmäßige Veranstaltungen etablieren möchte.
Kulturbetriebsleiter Olaf Müller und Irit Tirtey, Geschäftsführerin des Kulturbetriebes der Stadt Aachen, begrüßen die Neubelebung der Gastronomie im Hause: „Sowohl für Eigenveranstaltungen der unterschiedlichen Mieter, als auch bei der Vermietung des Depots als Location für Feierlichkeiten und Veranstaltungen aller Art, steht das „Kaiserstadt Depot“ mit seinem Catering zur Verfügung. Die großzügige Piazza bietet immer den richtigen Rahmen, auch für Geburtstage und Empfänge.“ Egal ob Seminar, Jubiläumsfeier oder Hochzeit – die 2017 neu gestalteten Veranstaltungsräume sind eine Location mit historischem Charme.
Nach dem Zinkhütter Hof und der Burg in Stolberg widmet sich Serkan Sistermanns nun erneut gastronomisch der Stadt Aachen, wo er kein Unbekannter ist. 1994 machte der gebürtige Aachener seine Ausbildung im Restaurant Ratskeller am Aachener Marktplatz. Infos unter www.Kaiserstadt-depot.de sowie unter Facebook „Kaiserstadt Depot“ und Instagram „Wir beleben historische Orte“.
Das ehemalige Straßenbahn-Depot Talstraße ist nach dem Umbau 2017 ein mit vielen Angeboten ausgestattetes Stadtteilzentrum für den Stadtteil Aachen-Nord. Das Ambiente des Hauses lässt durch eine zurückhaltende Architektur alte historische Gebrauchsspuren sichtbar werden. 1925 errichtete die Aachener Straßenbahn- und Energieversorgungs-Aktiengesellschaft (ASEAG) in der Talstraße ein Straßenbahndepot mit neun Gleisen und zwei Etagen. 1974 wurde der Betrieb der Straßenbahn in Aachen eingestellt und das Depot im Tagesbetrieb aufgegeben, bevor es 1977 zum endgültigen Auszug kam. Weiterhin diente es seit 1982 dem Ausschuss Aachener Karneval (AAK) als Unterstellplatz für die Karnevalswagen, die in den Karnevalszügen verwendet wurden. Heute füllen insgesamt 13 Mieter das Haus mit Leben.
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