Mit dem Projekt „Fit im Quartier“ haben die Vorsitzende Dr. Alexandra Schlachetzki und ihre Stellvertreterin sitzende Diplom- Sportlehrerin Birgitt Lahaye-Reiß vom Aachen-LOS e.V. (Verein zur Gesundheitsförderung durch Bewegung/Sport und Gesundheitsbildung) für die Stadtviertel Driescher Hof, Burtscheid, Jakobsviertel, Laurensberg, Würselen-Bardenberg, Annastraße und Rothe Erde/Ostviertel, bereits erfolgreich Bewegungsbroschüren herausgegeben. Nun kommen auch die Eilendorfer in den Genuss von „Fit im Quartier, Eilendorf“.

Unterstützt von Sabine Gandelheidt, pädagogische Leitung der Mehrgenerationenhäuser Aachen und StädteRegion Aachen, wurde die Extrabroschüre für Eilendorf in einer Auflage von 1000 Stück realisiert. Neben verschiedenen Routen, die jeweils vom Bezirksamt aus Eilendorf starten und auch dort wieder enden, gibt es wertvolle Informationen zum Ort.

Die Quartiers-Routen haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Während sich Route 1 eher zum Alltagstraining eignet, ist Route 2 für ein Cardiotraining optimal. Dazu gibt es mit der „Erlenroute“ bewegenden Rätselspaß für die ganze Familie. „Bewegung in Eigenverantwortung ist das Ziel der Broschüre“, erklären die beiden Herausgeberinnen. Man lernt, beim Laufen seine Heimat neu zu entdecken und seine eigene Motivation zu fördern. Ein großer Vorteil bestehe darin, dass sich diese Maßnahmen ohne Gerätschaften und Kosten in der Natur mit einfachen Alltagsübungen durchführen lassen. „Das alles haben wir kompakt in leicht erklärter Form beschrieben “, erklären die beiden Vorsitzenden.

Die Broschüre ist demnächst kostenlos über einen QR-Code auf der Homepage des Vereins herunterzuladen: www.aachen-los.de. Broschüren findet man im Mehrgenerationenhaus Barbarastraße und im  Bezirksamt Eilendorf – so lange der Vorrat reicht. „Neubürger in Eilendorf finden sie demnächst in ihrer Willkommenstüte“, so Martin Freude, Bezirksamtsleiter in Eilendorf.

Sichtlich begeistert von der Projektidee des Los e. V. zeigte sich auch Eilendorfs Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler. Sie will die Broschüre bei der nächsten Bezirksvertretungssitzung vorstellen und für die Umsetzung diese Projektes werben. 

Foto: Andreas Rueben