Die steigende Inflation, aber auch die steigenden Zinsen machen vielen Immobilienbesitzern finanziell zu schaffen. Wer kurz vor Ablauf der Zinsbindung steht, muss unter Umständen mit einem deutlich höheren Zinssatz bei der Anschlussfinanzierung rechnen. Aber auch veränderte Lebensumstände wie der Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Trennung können dafür sorgen, dass das eigene Zuhause plötzlich nicht mehr bezahlbar ist. In solchen Fällen gibt es oft nur eine Lösung – die Immobilie muss verkauft werden. Der Verkauf einer Immobilie ist kein einfaches Unterfangen, das durch Zeitdruck noch erschwert wird. Viele Menschen, die ihre Immobilie schnell verkaufen müssen, begehen dabei Fehler, die letztlich zu großen finanziellen Einbußen führen können.

„Der sogenannten Notverkauf ist für Eigentümer niemals leicht“, weiß Johanna Ostlender, Immobilienmaklerin und Vertriebsleiterin bei der PHI in Aachen. „Man muss sich unerwartet von seinem Haus oder der Eigentumswohnung trennen, möchte möglichst schnell, sicher und zu einem guten Preis verkaufen und muss sich gleichzeitig noch um ein neues Zuhause kümmern.“

Der erste Fehler wird häufig schon bei der Preisfindung gemacht, denn wenn die Zeit drängt, befassen sich die wenigsten Verkäufer ausführlich genug mit dem lokalen Immobilienmarkt und den aktuellen Preisen. Die Folge: Die Immobilie wird oft viel zu teuer inseriert. Der emotionale Wert spielt hier für den Verkäufer eine große Rolle und verleitet ihn dazu, mit einem in seinen Augen gerechtfertigten, aber faktisch zu hohen Preis an den Markt zu gehen. Bei einem zu hohen Verkaufspreis ist die Nachfrage meistens dann so gering, dass sich der Verkauf in die Länge zieht und schließlich doch die Preisschere angesetzt werden muss.

Weitere Fehler werden bei der Vermarktung gemacht. Schlechte Fotos, ein unzureichendes Exposé, fehlende Unterlagen oder ein unorganisiertes Besichtigungsmanagement sind nur einige davon. Nicht zuletzt ist es bei der Preisverhandlung für Privatverkäufer sehr schwierig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Der angesetzte Verkaufspreis muss gut begründet sein und wer hier im Vorfeld keine Marktrecherche betreibt, gerät schnell ins Straucheln. Weiß der Interessent, dass es sich um einen Notverkauf handelt, wird er zudem versuchen, den Preis so weit wie möglich zu drücken.

Eine Alternative zum privaten Notverkauf ist der Verkauf mit einem Makler. „Von der Preisfindung und Aufbereitung der Unterlagen über die Vermarktung, Organisation der Besichtigungen, bis zur Beurkundung sind wir als Experten an Ihrer Seite“, so Johanna Ostlender. „Diskretion und Fingerspitzengefühl gehören genauso zu unserem Arbeitsalltag wie Marktkenntnis und Verhandlungssicherheit. Und dank unserer enormen Kundendatenbank kennen wir schon heute die Käufer von morgen – so wird aus dem Notverkauf schnell ein Verkaufserfolg!“

Sie möchten Ihre Immobilie sicher und schnell verkaufen? Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 0241 400 870 oder per Mail: welcome@phi24de
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