Am 26. und 27. September 2020 öffnen Museen, Kunstvereine, Galerien und ausgewiesene Künstlervereinigungen kostenlos ihre Türen, um im Rahmen der 23. Aachener Kunstroute Hochwertiges für Auge, Kopf und Gemüt zu präsentieren. Die Künstlerinnen und Künstler, die meist persönlich anwesend sind zeigen dann Malerei, Zeichnung und Foto sowie Objekt, Druckgrafik und Digitaldruck bis hin zur Installation. Rund 200 Künstler präsentieren ihre Werke an 30 Stationen.

Bei einem Pressegespräch am heutigen Montag, 21. September, in den Räumen der Ateliergemeinschaft Halle 1 wurde jetzt das Programm veröffentlicht.
Aufgrund der aktuellen Situation gibt es in diesem Jahr – ausnahmsweise keine Vernissage, keinen zentralen Infostand und kein Preisausschreiben mit Stempelkarten. Mit einem Hygienekonzept und gegenseitiger Rücksichtnahme kann die 23. Aachener Kunstroute jedoch trotzdem stattfinden. In allen Ausstellungsräumen herrscht Maskenpflicht und es werden Desinfektionsmittel bereitstehen.
Die zentrale Ausstellung wird ebenfalls nicht wie gewohnt in der Aula Carolina stattfinden. Stattdessen gibt es eine Online-Ausstellung: Die Digitale Zentralausstellung SPEKTRUM*20 ist ab dem 22. September um 12 Uhr unter folgendem Links einsehbar: aachenerkunstroute.de/digitale-ausstellung

Entsprechend fallen die diesjährige Broschüre und auch die Website der Aachener Kunstroute etwas umfangreicher aus. Mit den zusätzlichen Informationen soll es den Gästen einfacher gemacht werden, ihren Besuch zu planen.

Heinrich Hüsch, Organisator und Veranstalter der Aachener Kunstroute hat eine Empfehlung für alle Besucherinnen und Besucher: „Wenn man aus jedem der vier Bereiche, also Museum, Galerie, Kunstverein und Künstlervereinigung, jeweils eine Station besucht, dann hat man schon einiges gesehen. Und wer alle 30 Stationen sehen möchte, der sollte schon zwei Tage Zeit mitbringen.“

In diesem Jahr sind zwei komplett neue Stationen dabei: Der BOA – Bunker of Art und die Ateliersgemeinschaft K36 öffnen zum ersten Mal ihre Türen für die Aachener Kunstroute. Und nicht nur diese beiden Stationen sind neu: „Jede Station zeigt jedes Jahr komplett neue Arbeiten, also gibt es rund 2.000 neue Kunstwerke zu entdecken.“, so Susanne Schwier, Beigeordnete für Bildung und Kultur, Schule, Jugend und Sport. „Reingucken und genießen lohnt sich also.“Das Programm der 23. Aachener Kunstroute gibt es online unter aachenerkunstroute.de oder in den Broschüren, die ab sofort an den Stationen ausliegen.

Foto © Stadt Aachen/Hedda Faber: Das Organisationsteam der Aachener Kunstroute und die Künstlerinnen und Künstler der Ateliergemeinschaft Halle 1, (von links nach rechts) Britta Hoog, Detlef Schneider, Susanne Schwier, Heinrich Hüsch und Roswitha Mauckner