Er hatte sie schon verbal formuliert, seine Liebeserklärung an die Kaiserstadt. Nun lässt Christian Lindner in Aachen Taten folgen.

 

Der neue Ordensritter des Aachener Karnevalsvereins gegr. 1859 e.V. (AKV), am vergangenen Samstag von 1250 Festgästen im Aachener Eurogress begeistert gefeiert, kommt am Rosenmontag schon wieder zurück. Weil Aachen für ihn nicht nur, wie in seiner Ritterrede verkündet, „die europäischste Stadt“, sondern obendrein auch besonders liebeswürdig und jeck ist, will sich der 64. und jüngste Ordensritter jetzt ins bunte Treiben des Rosenmontagszugs begeben.


„Am Wochenende der Ordensverleihung habe ich viele Freundschaften geschlossen. Deshalb haben wir spontan entschlossen, auch am Rosenmontag nach Aachen zu kommen“, sagt Lindner. „Ich freue mich sehr, beim Zug wieder viele Leute treffen zu können.“

Und er kommt nicht alleine: Gemeinsam mit seiner Frau Dagmar Rosenfeld, die bei den Elferratsdamen dabei sein wird, verstärkt Ritter Christian nun die ohnehin schon starke Truppe des AKV – auf dem Wagen des Elferrats. „Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Wunsch, den wir gerne erfüllen“, sagt AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil. „Das ist doch klar, dass wir für die beiden noch ein Plätzchen frei haben.“

Und so wird Christian Lindner in Aachen schon bald den nächsten Beweis erbringen können: dass er neben erwiesenermaßen viel Humor auch über eine starke Wurftechnik verfügt – beim Verteilen von Klömpchere unters Aachener Narrenvolk.