Nur wenige Tage vor der geplanten Premiere des neuen Mundartstückes „Knaatsch ejjen Klapperjaass“ am 28. März 2020 musste nach monatelangen Vorbereitungen der Vorhang leider geschlossen bleiben. Nun hat der Verein die Hoffnung, im kommenden Jahr endlich wieder spielen zu können. Mit einem lustigen Mundartknüller will man das Publikum für die theaterlose Zeit entschädigen und begeistern.

Mit dem neuen Öcher-Platt Stück gestaltet das Ensemble einen Abend, der bestimmt herzliches Lachen bescheren wird. In der äußerst turbulenten Krimi-Komödie gibt es nicht nur die stets aus Verzweiflung weinende Schanett Franzen, sondern wird sogar scharf geschossen. In erster Linie treffsicher auf das Zwerchfell der Zuschauer: Denn was sich da auf der Bühne, bei der durch Spielleiter Ralf Leesmeister in die Aachener Mundart übertragenen Story abspielt, bedeutet für Regisseurin Judith Knisch, und ihre Akteure „härteste Probearbeit!“.

Verfasser dieser aberwitzigen Bühnenfassung ist der englische und zeitgenössische Komödienautor Ray Cooney.

Im Schatten des Tüürelürelissje Brunnen, entwickeln sich derart bizarre Verwandtschaftsverhältnisse, dass selbst die betroffenen Personen nicht mehr wissen, wer denn eigentlich „Wer“ ist. Am Schluss des Stückes hat nicht nur „et Tüürelüüre-Lissje et Böksje esue naaß“, sondern die Zuschauer auch ihre Taschentücher, und zwar von den Lachtränen.

Nähere Informationen zum Kartenvorverkauf für diesen herrlichen Schwank folgen in Kürze unter www.aachener-heimattheater.de.

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