Aachen und die Printe, das ist eine ganz besondere Beziehung. Die braunen Lebkuchen sind weltweit bekannt als gerngesehenes Geschenk aus der Kaiserstadt. Sie wurden 1820 erfunden und sind als geographische Angabe offiziell geschützt. Zu Ehren der Öcher Prente steht seit 1985 das Printenmädchen von Hubert Löneke vor Aachens ältestem Kaffeehaus in der Altstadt (siehe Foto).

Die Stadt Aachen sucht jetzt die Unterstützung der Bürger für das neue Ausstellungsprojekt „Nicht nur zur Weihnachtszeit … Aachen und die Printe“ vom 28. Mai bis 29. August 2021 im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen.

Ob Printenparfait, Sauerbraten mit Printensauce oder der Klassiker zum Naschen – das Centre Charlemagne zeigt in der Ausstellung „Nicht nur zur Weihnachtszeit … Aachen und die Printe“, dass die namentlich geschützte „Aachener Printe“ ein Ganzjahresgebäck ist und wie vielseitig sie anwendbar ist.
Auf der Suche nach alten und neuen Rezepten, in denen die Printe als Arznei und Zutat zur Anwendung kommt, braucht das Centre Charlemagne Ihre Unterstützung und freut sich über die Zusendung von Rezepten jeglicher Art.
Skurrile Eigenkreationen, Accessoires zur Printe, Werbematerialien wie Printen-Dosen und -Verpackungen, Werbebroschüren, Plakate und Annoncen aus verschiedenen Jahrzehnten, die Liebhaber*innen gesammelt haben, sind herzlich willkommen.
Wer gerne etwas für die Ausstellung zur Verfügung stellen möchte, kann sich bis zum 17. März im Sekretariat der Route Charlemagne, bei Veseinka Spiric, melden (montags bis donnerstags, 9 bis 15 Uhr unter Tel.: 0241 432-4956 oder per E-Mail: veselinka.spiric@mail.aachen.de).

Foto © TOP AACHEN