Das Zeichen der Solidarität weht wieder vor dem Haus der StädteRegion: Elisabeth Paul und Tim Grüttemeier hissen neue Israel-Fahne

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Nationalfahne Israels, die als Zeichen der Solidarität vor dem Haus der StädteRegion Aachen wehte, vom Mast geholt und verbrannt. Für Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier ein unfassbarer Akt, der so nicht hingenommen werden kann: „Wir sagen entschlossen ´Wehret den Anfängen!´und bleiben bei unserer klaren Haltung. Deshalb haben wir umgehend eine Ersatzfahne beschafft.“ Gemeinsam mit der Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Elisabeth Paul, hat Grüttemeier heute (19. Oktober) eine neue Fahne gehisst. „Wir müssen uns gegen jede Form von Antisemitismus und Israelhass stellen und wir dürfen es nicht zulassen, dass Menschenrechte und Menschenwürde aufs widerwärtigste missachtet werden. Terror darf nicht bejubelt und gefeiert werden!“, so Grüttemeier. Auch Paul verurteilte den bestialischen Angriff der Hamas aufs Schärfste: „Am 7. Oktober haben jüdische Menschen 75 Jahre nach Gründung des Staates Israel den sicheren Hafen Ihres Lebens verloren. Da dürfen wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen!“

Israelische Fahnen wurden auch in anderen nordrhein-westfälischen Städten zerstört. In allen Fällen ermittelt der Staatsschutz. „Was hier passiert ist, geht weit über einen dummen Vandalen-Streich hinaus“, so der Städteregionsrat in aller Deutlichkeit. Während die Flagge gehisst wurde formulierte er abschließend drei klare Botschaften: „Die Menschen in Israel haben unsere volle Solidarität. Terror und Gewalt verurteilen wir aufs Schärfste.Es gibt keinen Platz für Antisemitismus in der StädteRegion.“

Fotos (Holger Benend, Foto © StädteRegion Aachen/Holger Benend: Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier hat heute gemeinsam mit der Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Elisabeth Paul, eine neue Israel-Fahne gehisst. Die „alte“ Flagge war in der Nacht von Sonntag auf Montag vom Mast geholt und verbrannt worden.